Es unterrichteten folgende Trainer in dieser Reihenfolge: Volker, Robert, Paco, Axel, Yvonne, Lorena, Marco, Tim, Björn, Ludo und Lars. Immerhin vier davon hatte ich schon in Lehrgängen erlebt, aber diese Menge an Neuem (Persönlichkeiten), an Erfahrung und Anregung war eine „geballte Ladung“. Dazu die vielen Aikidoka aus Deutschland und Europa, die ich noch nicht kannte. Zu viel für mich als Neuling auf dem Horn (ein „greenhorn“), aber es gab ein paar Dinge, die mir halfen:
1. Meine Zimmerkollegin Kim hat im Auto das Navi vor allem am Ende ergänzt und war auf dem Horn mein Navi (Trockenraum, Sauna …) sowie einfach da.
2. Mein Lieblingsmoment ist die himmlische Ruhe vor der Begrüßung beim Training, und es war - ich schwöre es - auf dem Horn hörbar ruhiger als im Haderner Dojo oder auf Lehrgängen.
3. Die Rücksicht, mit der alle trainierten. Ich kam mir viel besser vor als „zuhause“.
Es gab einige Überraschungen. Zum Beispiel war ich erstaunt, als ein Trainer meinen Trainings-Partner, der ein wunderschönes Aikido macht, rügte, er müsse mir in diesem Moment etwas zeigen, damit ich weiterkomme.
Die Trainings waren abwechslungsreich. Es half, dass sich die Trainer aufeinander bezogen. Und alle bezogen sich auf Shimizu.